Die Learning App auf dem Material der beliebten Übung zum Gebrauch der Tempusformen aus der «Grundstufen-Grammatik» von Monika Reimann.

Schöne Kleinigkeiten, die beim Deutschlehren hilfreich sein können
Die Learning App auf dem Material der beliebten Übung zum Gebrauch der Tempusformen aus der «Grundstufen-Grammatik» von Monika Reimann.

Elfchen sind kurze Haiku-ähnliche Gedichte, die aus gerade 11 Wörtern bestehen, die nach bestimmten Regeln 1–2–3–4–1 platziert werden. S. unten einen schönen Bauplan und Elfchenraster (alles von MaterialGuru).


Anscheinend schreibt man sie in der Grundschule, aber auch im DaF-Unterricht sind sie perfekt, selbst bei den Anfängern, die auch ziemlich philosophische Gedichte geschrieben haben.

Ich habe ihn in der Ausstellung “Mein Name ist Hase” im Museum der Alltagskultur bei Stuttgart gesehen — und war so begeistert, dass ich ihn dann nachgebaut habe.
Aber ich bin hinterlistiger, als die Autoren der Ausstellung: hier sind die Sprichwörter so ausgesucht, dass jedes Ende grammatisch zu jedem Anfang passt.
Die Schüler (etwa Mitte B1) werden stets entzückt und spielen gerne damit, wobei sie die Sprichwörter sich auch unwillkürlich merken.
Das ist Sperrholz und war ziemlich aufwendig, eine einfachere Variante wäre z.B. aus Pappe.
Aber es gibt auch die interaktive Version.

Ein Video zum Hörverstehen mit visueller Unterstützung.
Im Anfang war ein Scherz — nämlich der Song «Das Sägewerk Bad Segeberg» von Wise Guys, wo man 17 Holzarten nennt. Damit habe ich eine Reihe von Wortschatz-Apps gemacht, die schönste davon — mit botanischen Zeichnungen meist von Walther Otto Müller.



Und das Video, mit dem alles begann:
Zuerst eine Übersicht der Spiele, die ich habe bzw. verwende. Jetzt werden Brett-, Karten- und Gesellschaftspiele gemeint.
Wörter aus Buchstaben bilden, 2-4 Spieler, ab B1 (komplizierter, als es scheint)

13 Buchstabenwürfel, 1-2 Spieler, ab A2 (ich dachte, 13 Würfel seien zu wenig, aber nein, es funktioniert prima)

Wörter aus Buchstaben bilden, 2 Spieler (erst gestern habe ich gelesen, wie man dieses Spiel überhaupt spielt)

Zusammengesetzte Wörter bilden, ganze Gruppe (evtl. Mannschaften)

Wörter nach Kategorien mit bestimmten Anfangsbuchstaben nennen, ganze Gruppe (evtl. Mannschaften), ab A2 (die Drehscheibe ist nicht so bequem, vielleicht wäre besser, die Buchstabenkarten aus «Kaleidos» zu verwenden)

Wörter auf dem Bild suchen, 2-8 Spieler, ab A2 (ich habe auch eine einfachere Version mit Wörtern zu bestimmten Themen entwickelt)

Einfache Bilder — also alle Arten von Bildverwendung, vom einfachen «Nenne das Objekt» bis zum Geschichten erfinden, für beliebig große Gruppen

Fragen und Antworten (weil-Sätze rezeptiv), Kleingruppen, A2

Einfache Bilder — also alle Arten von Bildverwendung, vom einfachen «Nenne das Objekt» bis zum Geschichten erfinden, für beliebig große Gruppen

Märchen erzählen, je mehr Teilnehmer, desto besser, ab A2 (es gibt einleitende Texte in verschiedenen Sprachen, die lieber adaptiert sein sollten)

Bilder — also, Bildbeschreibung jeder Art, beliebig große Gruppen

Deutschlandkarte kennen lernen, mit Sprache hat das fast nichts zu tun, 2-6 Spieler (gefällt mir eigentlich mehr, als die «Weltreise»)

Grammatische Begriffe, beliebig viele Spieler, ab B1

Landeskunde nicht nur deutschsprachiger Länder, verschiedene Kategorien von Kriegen und Bauwerken bis zu berühmten Frauen, 2-4 Spieler, ab B1

Geografie Deutschlands (weniger bekannte Orte), 2-4 Spieler

Die Sprache ist doch zum Spielen!
Wir mögen beliebig traditionell sein, aber wir dürfen Technologien nicht völlig ignorieren, deshalb habe ich schon folgendes versucht:
Ich bin passionierte DaF-Lehrerin an einer besonderen Schule und an einer Universität und versuche, möglichst viel Zeit in deutschsprachigen Ländern zu verbringen.
Manchmal kriege oder finde ich irgendwelche Ideen, die man in den Deutschunterricht einsetzen könnte, und die möchte ich hier an einem Ort sammeln.
Und das alles darf beliebig persönlich sein. Und nicht unbedingt immer auf Deutsch. Viel Spaß damit!